Mittwoch, 28. Mai 2008

Schulen in Lehe: Kooperation statt Konkurrenz

Am Samstag, 31. Mai, veranstaltet die Stadtteilkonferenz Lehe eine "Ideenwerkstatt" zur Weiterentwicklung des Stadtteils in verschiedenen Bereichen (z.B. Kultur, Soziales, Handel). Ein weiterer Workshop, den die Leitung der Gemeinschaftsschule moderieren wird, wird sich mit der Leher Schullandschaft beschäftigen. Vor allem geht es um Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Schulen des Primarbereichs und der Sekundarstufe I. Gemeinsames Ziel: die Verbesserung der Bildungsbeteiligung der Leher Kinder.

Die Ideenwerkstatt ist öffentlich. Genaue Informationen über Zeit, Ort, Ablauf und die Workshops finden Sie hier

Sonntag, 25. Mai 2008

Die Gemeinschaft wächst: Patchwork-Kunst von Lindgren-Schülern

Am Freitag bekamen die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen der Astrid-Lindgren-Schule Besuch von der Leitung der Gemeinschaftsschule. Wir haben die Wünsche der Kinder für die neue Schule, zu der viele von ihnen nach den Sommerferien wechseln werden, gesammelt.

Außerdem haben die Kinder ihre Wünsche mit Farben ausgedrückt.
Aus den einzelnen Bildern entsteht nun ein großes Patchwork-Gemälde: das erste Schüler-Kunstwerk für die Gemeinschaftsschule.
Zum Foto-Album geht es hier.

Samstag, 17. Mai 2008

Aufgabenverteilung in der Schulleitung


Die drei Mitglieder der kollegialen Schulleitung haben eine erste Unterteilung ihrer Aufgabengebiete vorgenommen. Tuulia Koskus-Gärtner leitet das Ganztagsangebot und die sozialpädagogische Förderung der SchülerInnen. Nicole Wind ist als Jahrgangsleiterin der Klassen 5-7 für die pädagogische Entwicklung und die Fortbildung des Kollegiums zuständig, während Michael Frost sich um die Schulorganisation, die Begleitung der Baumaßnahmen und finanzielle Angelegenheiten kümmert. Erste Amtshandlung des Schulleiters in seiner neuen Funktion als Haushaltsbeauftragter: der Abwasch!

Freitag, 16. Mai 2008

Koalitionsbeschluss sichert den Start der Gemeinschaftsschule


Die heute von der Nordsee-Zeitung vorgestellte Planung der SPD/CDU-Koalition, die den Verbleib der Lessingschule an ihrem Standort für ein weiteres Schuljahr vorsieht, hat auch für die neue Stadtteilschule (Gemeinschaftsschule) große Vorteile.
Zunächst: Wir starten mit unseren vier Klassen - wie geplant - in dem ehemaligen OS-Gebäude ("Mobilbau") der Lessingschule. Zum Schuljahresbeginn 2009/2010 können wir den Neubau beziehen, der bis dahin zwischen dem Hauptgebäude und der Turnhalle entstanden sein wird. Der Neubau wird benötigt, weil wir als gebundene Ganztagsschule einen deutlich höheren Raumbedarf haben (z.B. Arbeitsräume für LehrerInnen und sozialpädagogisches Personal) als traditionelle Schulen. Nach einem weiteren Schuljahr können wir dann auch das renovierte Hauptgebäude beziehen.
Da das Hauptgebäude der Lessingschule zunächst noch für ein weiteres Schuljahr genutzt wird, können auch unsere SchülerInnen die dortigen Fachräume (z.B. für Naturwissenschaften, Technisches Werken) mitbenutzen. Dadurch verbessern sich unsere Unterrichtsbedingungen im ersten Jahr enorm.
Beide Schulleitungen werden regelmäßig gemeinsame Teamsitzungen durchführen, um die Zusammenarbeit im kommenden Schuljahr zu organisieren und so ein Klima entstehen zu lassen, das unserem Prinzip einer "Pädagogik des Willkommenheißens" entspricht.

Samstag, 10. Mai 2008

"Ein leerer Bauch kann nicht gut lernen!"

Die Redensart "Ein voller Bauch studiert nicht gern" trifft auf viele Kinder in Bremerhaven nicht zu. Im Gegenteil: Jüngst berichtete die Nordsee-Zeitung darüber, dass allmorgendlich ca. 500 SchülerInnen ohne vorheriges Frühstück in die Schule kommen. Wie gut kann man aber lernen, wenn man Hunger hat? Gar nicht, meinen wir. Und deshalb wollen wir unseren Schülerinnen und Schülern ein freiwilliges, kostenloses Schulfrühstück anbieten. Dafür werden wir die Schule täglich schon um 7.15 Uhr öffnen.
Um dieses Angebot durchführen zu können, benötigen wir ehrenamtliche Unterstützung und auch Spenden. Wenn Sie uns bei der Verwirklichung des Schulfrühstücks helfen möchten, setzen Sie sich bitte mit uns Verbindung!

Donnerstag, 8. Mai 2008

Eine Schule für alle Kinder

"Eine Schule für alle Kinder" - Dieser Anspruch beinhaltet für uns, dass auch Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf ein Platz in der Regelschule zusteht. Deshalb setzen wir die Förderung dieser Kinder, die in der Astrid-Lindgren-Schule begonnen wurde, in der Gemeinschaftsschule fort.
Das Konzept der Kooperation zwischen Förder- und RegelschülerInnen soll hauptverantwortlich von einer Lehrkraft mit sonderpädagogischer Qualifikation entwickelt werden. Die Bewerbungsfrist der internen Ausschreibung dieser Funktionsstelle läuft noch bis zum 23.05. Die Schulleitung steht für Vorabgespräche mit InteressentInnen gern zur Verfügung.