Dienstag, 27. April 2010

Jugendfilmfestival: "Parkgangster"

"Parkgangster" heißt der Kurzfilm, den Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Jugendfilmfestivals 2010 erstellten. Sie bewerben sich damit um den den "Goldenen Pinguin", der am 7. November bei der COOLTOUR im Cinemotion-Kino verliehen wird. Wir drücken die Daumen!

Montag, 26. April 2010

Unterricht vor Ort: 7W erkundet Hafengeschichte in Hamburg

So anschaulich kann Unterricht sein: Die 7W besuchte am vergangenen Dienstag gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Weigelt Hamburg. Anlass des Tagesausflugs war ein Unterrichtsprojekt zur Bedeutung der Hafenwirtschaft - heute und in der Vergangenheit. Touristenführer und Reiseleiter konnte die 7W sich sparen, hatte sie doch zu jedem Thema eine eigene Expertengruppe dabei, die ihren Mitschülerinnen und Mitschülern in kurzen Referaten zu verschiedenen Themen die nötigen Hintergrundinformationen präsentierten.

Freitag, 23. April 2010

Lale, Lessing oder ... - Schulkonferenz trifft Namensentscheidung


Es war eine lange Diskussion, aber schließlich haben sich die schulischen Gremien auf einen Vorschlag zur Umbenennung der ISL verständigt. Nachdem Eltern und Kollegium sich mit großer Mehrheit für den Vorschlag "Lale-Andersen-Schule" ausgesprochen hatten, waren es schließlich die Schülerinnen und Schüler, die mit ihrem eindeutigen Votum für den Vorschlag "Schule am Ernst Reuter Platz" das Rennen wieder öffneten. Schließlich stimmte die Schulkonferenz, das wichtigste Beschlussorgan der Schule, der sowohl Lehrkräfte, nichtunterrichtende Beschäftigte, Eltern- und Schülervertreter angehören, mehrheitlich für den Vorschlag, die ISL nach dem Platz zu benennen, an dem sie liegt:

Schule am Ernst Reuter Platz.

Der Vorschlag wird nun dem Dezernenten für Schule und Kultur mit der Bitte zugeleitet, ihn dem zuständigen Ausschuss der Stadtverordnetenversammlung zum Beschluss vorzulegen.

Donnerstag, 22. April 2010

Girls & Boys Day 2010

Mädchen sollen sich einen Tag lang einen "untypischen" Beruf ansehen, so die Aufgabe des "Girls Day". Längst wird der Tag auch von Jungen genutzt, ebenfalls in untypische Tätigkeiten hineinzuschnuppern. Steven und Dennis haben das in diesem Jahr wörtlich genommen und sich einen Praktikumsplatz zwischen exklusiven Düften in der Parfümerie Douglas besorgt. Dort bedienten sie auch ihren Klassenlehrer Herrn Kauer. Der Geschäftsleiter war vom Engagement der beiden Jungen begeistert und hat ihnen bereits einen Platz für das Betriebspraktikum in zwei Jahren in Aussicht gestellt!





Schriftstellerbesuch in der ISL

Zum Welttag des Buchs besuchte der Schriftsteller Achim Bröger die 5. Klasse der ISL, um Geschichten zu erzählen, aus seinen Büchern vorzulesen und um über das Schreiben als Beruf zu sprechen. Achim Bröger war bereits im Leseklub der Lessingschule zu Gast. Schon damals hat er die Schüler mit seinen Geschichten begeistert.







Auf seiner Internetseite (www.achim-bröger.de) kann man Folgendes lesen:

"Geboren wurde ich 1944 in Erlangen, also in Franken. Das hört man immer noch an meinem rollenden R. Jetzt wohne ich mit meiner Frau am Waldrand von Sereetz, zwischen Lübeck und der Ostsee. Die drei Kinder sind inzwischen längst erwachsen.
Einige Jahre habe ich drei Tage in der Woche in einem Schulbuchverlag gearbeitet. Seit 1980 schreibe ich nur noch, und zwar für Kinder und Jugendliche. Ich denke mir phantasievolle, witzige Geschichten aus, aber auch Alltagsgeschichten. Es gibt ein erzählendes Lexikon von mir und einen Kinderatlas. Außerdem bin ich Mitherausgeber einer Lesebuchreihe (mobile). Neben Büchern schreibe ich Hörspiele, Drehbücher und Theaterstücke.
1975 freute ich mich riesig, als mein erstes Buch übersetzt wurde. Inzwischen gibt es in 28 Sprachen Bücher von mir. Auch Preise habe ich einige bekommen, z.B. den Deutschen Jugendliteraturpreis und den Deutschen Schallplattenpreis. Mitglied bin ich im VS und im PEN.
Möchtest du wissen, was ich außer dem Schreiben gerne tue? Also ... ich bin gerne mit meiner Frau zu Hause. Wir bekommen Besuch und besuchen Freunde. Und wir verreisen gerne. Ich lese, sehe Filme und fotografiere. Außerdem treibe ich gerne Sport (Joggen, Schwimmen). Manchmal verschwinde ich auch in der Küche und koche.
Ich lese gern für Kinder und Jugendliche und rede mit ihnen. Auch meine Veranstaltungen für Erwachsene (z.B. 'Wie mache ich Kindern Lust auf Bücher?') machen mir Spaß."

Ja – und sogar eine Schule trägt seinen Namen! Im Juni 2009 erhielt die Grundschule in seinem Wohnort Sereetz den Namen Achim-Bröger-Schule.

Mittwoch, 21. April 2010

Ausgezeichnet: Mehmet Dogan erhält Integrationspreis

Seine Arbeit wird von allen gelobt, aber auch darüber hinaus ist unser Schulsozialpädagoge Mehmet Dogan vielseitig engagiert. Deshalb erhielt er am vergangenen Freitag den erstmals vergebenen
"Ehrenamtspreis für soziale Integration" der Stadt Bremerhaven. Mehmet Dogan teilt sich den Preis mit dem aus Kasachstan stammenden Johann Enes, der sich auch im stolzen Alter von 80 Jahren noch immer aktiv für die Belange der aus dem russischen Sprachraum eingewanderten Bremerhavener kümmert.

Das Foto zeigt ISL-Schulleiter Michael Frost (li.), der die Laudatio auf Mehmet Dogan hielt (2. v.l.) sowie Herrn Enes (2.v.r.) mit seiner Laudatorin Olga Krainert (re.) sowie Sozialdezernent Melf Grantz, der die Preise im Namen des Magistrats überreichte.

Wir sind stolz auf unseren Kollegen und gratulieren beiden Preisträgern ganz herzlich zu ihrer verdienten Auszeichnung!

Links zu der Preisverleihung:
Bericht auf der Website der Stadt Bremerhaven
Laudatio von Schulleiter Michael Frost

Mittwoch, 14. April 2010

ISL und Rotes Kreuz bilden Schülersanitäter aus

Darius und Niklas aus der 6. Klasse sind als Mitglieder beim Technischen Hilfswerk (THW) schon fast Profis, die anderen werden es jetzt: Das Rote Kreuz bildet, unterstützt von ISL-Lehrerin Nina Schäfer, Schülerinnen und Schüler zu Schulsanitätern aus. Im umgebauten Altbau der Schule erhält der Schulsanitätsdienst sogar eine eigene Anlaufstelle, der während der Pausen von den Schülersanitätern besetzt sein wird, die sich hoffentlich nur um kleinere Verletzungen kümmern müssen.
Über die Ausbildung der Schülersanitäter berichtete kürzlich auch die Nordsee-Zeitung.

Auf dem Foto: DRK-Mitarbeiterin Frau Rodenburg erklärt Renate, Darius, Niklas (kniend) und Alex (stehend) die stabile Seitenlage (liegend: Max).

Samstag, 10. April 2010

"Lale oder Lessing?"

Die Nordsee-Zeitung berichtete zum Ferienende über den Stand der Namensfindung für die ISL. Hier der Artikel im Wortlaut:

"Bremerhaven. Lessing oder Lale? Um die endgültige Namensgebung für die Integrierte Stadtteilschule Lehe (ISL) herrscht nach wie vor Uneinigkeit. Viele alte Leher plädieren dafür, die Bezeichnung Lessingschule zu behalten. Andere bringen die Sängerin Lale Andersen oder die verstorbene Seestadt-Senatorin Hilde Adolf ins Spiel. Eine Entscheidung soll noch vor den Sommerferien fallen. Von Rainer Donsbach

Lale-Andersen-Schule scheint ein Kompromissvorschlag zu sein, auf den sich viele einigen könnten. Die Schlagersängerin („Lili Marleen“) stammt aus Lehe, ihr Elternhaus steht nur einen Steinwurf von der Schule entfernt. Die Elternkonferenz der ISL hat sich bereits für Lale als Namenspatronin ausgesprochen. Doch es gibt auch Kritik. Die Frau tauge nicht als Vorbild für junge Menschen, heißt es. Schließlich habe sie ihre Kinder und die Familie verlassen, um Karriere zu machen ..." (
weiterlesen)